Auf dieser Seite berichte ich über Erfahrungen mit dem Ovulationstest und dem Schwangerschaftstest und werde dir im weiteren Verlauf viele Fragen beantworten, die ich mir vorher gestellt habe.
Lies dir die Seite einfach ganz in Ruhe durch, beginnen werde ich mit dem Ovulationstest. Wenn Du hier bist, weil dich der Schwangerschaftstest oder eine andere Frage interessiert, kannst Du auch direkt zu dem für dich relevanten Punkt springen.
Ich hoffe, ich kann dir mit meiner kleinen Hilfeseite deine Fragen beantworten und dir erklären, wie ein Ovulationstest und ein Schwangerschaftstest funktionieren. Wenn Du noch Fragen hast, schreib mir einfach ganz unten in die Kommentare.
Liebe Grüße
Lene
Ich schreibe hier über:
Der Ovulationstest
Wenn sich Du und dein Partner ein Baby wünschen, dann kann es ja oft nicht schnell genug gehen. Bei manchen Paaren klappt das ganz schnell und bei anderen will es einfach nicht klappen. Das kann natürlich medizinische Gründe haben, kann aber auch schlicht am falschen Timing liegen.
Und genau dabei helfen dir Ovulationstests, mit denen Du deine fruchtbaren Tage ermitteln kannst. Bevor ich dir erkläre, wie der Ovulationstest funktioniert, lass uns kurz ein paar Begrifflichkeiten klären. Keine Angst, ich bin selber auch keine Ärztin, deshalb werden es auch nicht zu viele Fachbegriffe 😉
Eisprung und fruchtbare Tage
Als Frau bist Du nur an sehr wenigen Tagen im Monat für eine Befruchtung empfänglich, diese Tage liegen rund um den Eisprung (Ovulation), der einmal pro Zyklus stattfindet. Mit Zyklus ist die Zeit zwischen zwei Perioden gemeint.
Der Eisprung findet etwa 14 Tage vor dem Ende des Zyklus – also vor deiner nächsten Periode – in einem deiner beiden Eierstöcke statt. Die Eizelle ist dann für etwa 12 bis 24 Stunden in der Lage, befruchtet zu werden. Aber keine Angst, in den zwölf Stunden müsst Ihr nun nicht durchgehend Geschlechtsverkehr haben und ansonsten wieder einen Monat warten. Denn insgesamt ist eine Frau im Monat etwa fünf Tage fruchtbar. Das liegt daran, dass die Spermien des Mannes bis zu fünf Tage in deinem Körper überleben können.
Der Zeitpunkt, an dem Du am wahrscheinlichsten schwanger werden kannst, ist zwei Tage vor dem Eisprung und am Tag des Eisprungs selber. Wenn Ihr also ein Baby möchtet, solltet Ihr an den Tagen um den Eisprung herum auf jeden Fall Geschlechtsverkehr haben.
Macht euch keinen Stress, es soll dennoch beiden Spaß machen.
Fruchtbare Tage berechnen
Die Schwierigkeit besteht jetzt darin, die fruchtbaren Tage zu berechnen und herauszufinden, wann Du empfänglich bist. Um deine fruchtbaren Tage bestimmen zu können, musst Du zunächst wissen, wie viele Tage dein Zyklus andauert.
Um deinen Zyklus auszurechnen, zähle einfach die Tage zwischen dem ersten Tag deiner letzten Menstruation bis einschließlich dem letzten Tag vor deiner nächsten Regelblutung. Der Eisprung ist etwa in der Mitte von deinem Zyklus, bei 28 Tagen wäre er also ungefähr 14 Tagen nach deiner letzten Menstruation. Da Du um den Eisprung herum ja auch fruchtbar bist, liegen deine fruchtbaren Tage also in diesem Beispiel etwa zwischen dem 12. und dem 16. Tag deines Zyklus.
Damit Du deine fruchtbaren Tage berechnen kannst, muss dein Zyklus also immer gleich sein und der Eisprung tatsächlich genau in der Mitte sein. Um hier nicht ganz so im Blindflug unterwegs zu sein, gibt es den Ovulationstest. Der zeigt dir an, ob Du in Kürze einen Eisprung hast oder nicht. Bevor ich dir den erkläre, will ich dir aber noch kurz zwei Alternativen vorstellen, damit Du sie auch kennst.
Fruchtbare Tage berechnen – Der Menstruationskalender
Der Menstruationskalender – oder auch Eisprungkalender genannt – ist sowas wie eine Langzeitstudie, die Du selber vornimmst 😉 Dabei markierst Du deine Menstruationstage der letzten sechs Monate in einem Kalender.
Danach kann man die fruchtbaren Tage rechnerisch eingrenzen, indem man den kürzesten Zyklus nimmt und davon 21 Tage abzieht. Neben wir wieder unser Beispiel von oben (28 Tage), dann ist das Ergebnis 7. Der erste mögliche fruchtbare Tag wäre also der 7. Tag in deinem Zyklus.
Um nun den letzten fruchtbaren Tag zu berechnen, nimmst Du deinen längsten Zyklus, den Du in den letzten sechs Monaten hattest und ziehst davon acht Tage ab. Wenn der längste Zyklus beispielsweise 32 Tage lang war und Du 8 abziehst, kommst Du auf den 24. Tag deines Zykluses.
Und damit kennst Du nun deine fruchtbaren Tage: Sie liegen irgendwann zwischen dem 7. und 24. Tag deines Zykluses. Was genau dir diese Methode bringt? Ganz ehrlich, ich weiß es nicht, wollte sie dir aber nicht vorenthalten 😉
Fruchtbare Tage berechnen – Die Temperaturmethode
Ehrlich gesagt, habe ich die Termperaturmethode gar nicht ausprobiert, weil mir das viel zu aufwendig gewesen wäre. Die sogenannte Basaltemperatur bzw. Aufwachtemperatur ist die Temperatur, die Du direkt nach dem Aufstehen hast. Diese misst Du und notierst dir die Temperatur in deinem Kalender.
Das machst Du so lange, bis deine Periode einsetzt und wertest dann die Temperaturen aus. Wenn diese einen Anstieg von 0,3 bis 0,4°C hatte und dann bis zum Beginn deiner Periode so geblieben ist, dann hat wohl der Eisprung stattgefunden. Deshalb funktioniert diese Methode meiner Meinung nach auch nur in der Theorie, denn der Temperaturanstieg kommt ja erst nach dem Eisprung. Und die fruchbaren Tage sind ja die beiden davor und der Tag des Eisprungs.
Deshalb ermittelst Du mit der Temperaturmethode streng genommen eher die Tage, an denen Du nicht fruchbar bist. Nun musst Du also vom Temperaturanstieg noch ein paar Tage zurück gehen und hast deine fruchtbaren Tage “gefunden”.
Wie gesagt, mir war das zu kompliziert 😉
Wenn Du diese Methode anwenden möchtest, dann solltest Du auf ein paar Dinge achten:
- Nach Alkoholkonsum ist deine Körpertemperatur verändert und beeinflusst dein Ergebnis
- Reisen, Orts- und Klimawechsel können die Temperatur verändern
- Bei Erkrankungen oder einer leichten Erkältung kannst Du mit mit Messen deiner Temperatur aussetzen, da sie logischerweise verändert ist
- Auch durch Medikamente können deine Werte verfälscht werden
Wie funktioniert der Ovulationstest
Der Ovulationstest ist natürlich wesentlich einfacher und zuverlässiger, als wenn Du deine fruchtbaren Tage berechnen würdest und gleicht vom Grundprinzip einem Schwangerschaftstest. Allerdings musst Du auch hier deine durchschnittliche Zykluslänge ausrechnen. Aber nicht, um dich dann darauf zu verlassen und die fruchtbaren Tage zu berechnen, sondern ausschließlich, um nicht zu viele Ovulationstests machen zu müssen.
Etwa 24 bis 36 Stunden vor deinem Eisprung steigt die Konzentration vom LH (luteinisierendes Hormon) in deinem Urin deutlich an. Vor diesen 36 Stunden kannst Du nicht sonderlich viel messen, daher wäre es Geldverschwendung, wenn Du beispielsweise 10 Tage vorher schon misst. Um den Eisprung nicht zu verpassen, gehst Du wie folgt vor:
Wenn wir wieder von den 28 Tagen Zyklus ausgehen, werden einfach 17 Tage abgezogen, Du würdest also am 11. Tag mit dem Ovulationstest anfangen. Da die Empfängnis in diesem Beispiel ja zwischen dem 12. und dem 16. Tag liegt, steigst Du also genau rechtzeitig mit dem Test ein. Um auf Nummer sicher zu gehen, kannst Du natürlich auch einen oder zwei Tage vorher anfangen, eher macht es aber meiner Meinung nach keinen Sinn.
Anwendung
Wenn Du den richtigen Tag für den Start vom Ovulationstest gefunden hast, dann ist der nächste Schritt nicht mehr schwer, wenn auch zu Beginn vielleicht ein wenig ungewohnt. Du hältst das Teststäbchen für 5-10 Sekunden (je nach Hersteller und Produkt) in deinen Urinstrahl.
Alternativ kannst Du deinen Urin auch in einem Behälter auffangen und das Teststäbchen hineintauchen. Dabei sollte der Test 15-20 Sekunden (je nach Hersteller und Produkt) eingetaucht sein.
Es kann jetzt bis zu drei Minuten dauern, bis Du dein Ergebnis hast. Wenn der LH-Anstieg stattgefunden hat, bekommst Du das über Striche oder eine digitale Anzeige mitgeteilt und Du befindest dich nun in deinen fruchtbaren Tagen. Wenn nicht, dann mache den Ovulationstest am nächsten Tag einfach noch mal.
Achte aber darauf, dass Du ihn jeden Tag zur gleichen Zeit machst und vier Stunden vorher nicht auf der Toilette warst. Außerdem solltest Du in den vier Stunden nicht allzu viel getrunken haben, um das Ergebnis nicht zu verfälschen. Um nicht im Tagesablauf eingeschränkt zu sein, ist es daher am einfachsten, wenn Du den Ovulationstest morgens machst.
Clearblue Ovulationstest
Der Clearblue Ovulationstest funktioniert genau wie oben beschrieben – das tun alle anderen aber auch 😉 Dieser unterscheidet sich vor allem dadurch, dass er eine digitale Anzeige hat. So siehst Du beispielswcleareise durch ein Symbol, dass der Test funktioniert hat und gerade rechnet.
Laut Herstellerangaben kann dir der Test von Clearblue mit einer Wahrscheinlichkeit von über 99% sagen, ob Du in deinen fruchtbaren Tagen bist oder nicht. Siehst Du nur einen Kreis, bist Du es nicht. Siehst Du einen Smiley, bist Du es. Also keine lästigen Striche wo man jedes Mal raten muss, was genau das Ergebnis nun anzeigt.
Vom Ovulationstest brauchst Du meist mehrere, es sei denn Du machst den Test genau am richtigen Tag. Da das oft nicht der Fall ist, wird er direkt in größeren Packungen verkauft. Eine Packung mit 10 Ovulationstestss kostet bei Amazon zum Beispiel um die 29 Euro.
Hier siehst Du noch mal im Video, wie der Clearblue Ovulationstest funktioniert.
Video-Link: https://youtu.be/IrK-GBWPuwM
Soweit ein paar Infos zu dem Ovulationstest und dessen Anwendung. Wenn Du noch Fragen hast, scroll bitte nach ganz unten und schreibe mir in die Kommentare. Alternativ kannst Du mir natürlich gerne auch eine Mail schicken 🙂
Der Schwangerschaftstest
Der Schwangerschaftstest für Zuhause ist eine sehr einfache Variante, um zu überprüfen, ob Du schwanger bist oder nicht. Um ein möglichst zuverlässiges Ergebnis zu erzielen, solltest Du bei der Anwendung aber ein bisschen was beachten. Neben der spannenden Frage, ab wann man einen Schwangerschaftstest machen kann und ab wann er aussagekräftig ist, spielt auch die richtige Anwendung eine Rolle.
Hier berichte ich von meinen Erfahrungen und Du erfährst, welche Anzeichen eine Schwangerschaft ankündigen, wann der richtige Zeitpunkt für den Test ist und wie die Anwendung funktioniert.
Anzeichen für die Schwangerschaft
Deine Periode bleibt aus und dir ist ständig schlecht, Du musst schwanger sein! Soweit die klassischen Anzeichen für eine Schwangerschaft. Doch neben der Übelkeit gibt es weitere Anzeichen, auf die man achten kann. Denn auf der anderen Seite kann Übelkeit oder das Ausbleiben der Periode ja auch ganz andere Gründe haben. Daher empfiehlt sich der Schwangerschaftstest auch ein wenig nach Gefühl, schließlich merken wir Frauen ja, dass „irgendwas anders ist“.
Die häufigsten Schwangerschaftsanzeichen sind Übelkeit, Müdigkeit (tagsüber), Scheidenausfluss und ein Spannungsgefühl in der Brust, vor allem an der Seite. Es kommt auch häufig vor, dass die Brustwarzenhöfe dunkler werden, die Brustwarzen sich vergrößern und gleichzeitig die Berührungsempfindlichkeit zunimmt. Die Veränderungen an deiner Brust nimmt dein Körper zur Vorbereitung für die Milchproduktion vor.
Weitere Anzeichen sind Schwindelgefühle, ein häufiger Drang auf die Toilette zu müssen und wechselnder Appetit. Mal hast Du gar keinen Hunger und mal könntest Du für zwei essen. Auch ein plötzlich Auftretender Ekel vor gewissen Speisen, Alkohol, Zigaretten und unbekannten Gerüchen ist keine Seltenheit.
Treffen ein paar der Anzeichen auf dich zu, solltest Du auf jeden Fall einen Test machen. Ansonsten wie gesagt auch nach Gefühl, schaden tut der Schwangerschaftstest dir in keinem Fall.
Schwangerschaftstest – ab wann und wie?
Du möchtest wissen, ab wann man einen Schwangerschaftstest machen kann? Einen normalen Schwangerschaftstest kannst Du etwa zwei Wochen nach der Befruchtung machen, um herauszufinden, ob Du möglicherweise schwanger bist oder nicht. Diese zwei Wochen sind meist ein bis zwei Tage vor deiner Periode vorbei und Du kannst den Test ganz bequem zuhause machen. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Schwangerschaftstest das richtige Ergebnis anzeigt, beträgt am Tag der zu erwartenden Periode 99%, einen Tag vorher 97%.
Wenn Du nicht gerade ganz bewusst versuchst schwanger zu werden, wirst Du aber vermutlich gar nicht auf die Idee kommen, vor der Periode einen Test zu machen. Daher machst Du ihn wahrscheinlich ein bis zwei Tage nachdem die Periode überfällig ist, was auch völlig in Ordnung ist und sogar für ein genaueres Ergebnis sorgt.
Dabei urinierst Du für 5-10 Sekunden (je nach Hersteller) auf einen Teststreifen, alternativ kannst Du den Urin auch mit einem Becher o.ä. auffangen und den Teststreifen für ca. 20 Sekunden eintauchen. Auf diesem Teststreifen sind Antikörper, die auf das Schwangerschaftshormon hCG (humanes Choriongonadotropin) reagieren. Wenn der HCG-Spiegel zu hoch ist, ist der Schwangerschaftstest positiv und Du bist schwanger.
Vor einigen Jahren war es noch so, dass dir dies über Striche auf dem Test angezeigt wird, mittlerweile verfügen einige Schwangerschaftstests auch über digitale Anzeige. Um das Testergebnis – egal ob digital oder nicht – angezeigt zu bekommen, musst Du etwa drei Minuten warten.
Das HCG bildet sich schon wenige Tage nach der Befruchtung, so dass man einen Test theoretisch auch schon früher machen kann und nicht die zwei Wochen warten muss.
Schwangerschaftsfrühtest
Denn wenn Du gerade schwanger werden möchtest, dann willst Du vermutlich ein sehr schnelles Ergebnis. Da die HCG-Konzentration in den ersten Tagen nach der Befruchtung noch sehr gering ist und erst mit der Zeit zunimmt, kann der normale Test kein Ergebnis liefern und wird sehr wahrscheinlich sagen, dass Du nicht schwanger bist.
Wenn Du ein sehr zügiges Ergebnis möchtest, kannst Du einen speziellen Schwangerschaftsfrühtest machen, den Du beispielsweise bei Amazon kaufen kannst und wie gewohnt in einem anonymen Paket bekommst. Dieser Test ist wesentlich empfindlicher als ein normaler Schwangerschaftstest und kann schon eine sehr geringe hCG-Konzentration im Urin erkennen. Etwa vier Tage vor der ausbleibenden Periode kann der Schwangerschaftsfrühtest Aufschluss über eine mögliche Schwangerschaft liefern.
Die Anwendung vom Schwangerschaftsfrühtest unterscheidet sich nicht von einem herkömmlichen Test, auch hier wird – idealerweise wieder am Morgen – auf einen Teststreifen uriniert, alternativ kannst Du ihn in einen Behälter mit deinem Urin tauchen.
Schwangerschaftstest beim Frauenarzt
Auch wenn das angezeigte Testergebnis heutzutage zu 99% richtig hat, solltest Du zeitnah einen Termin vereinbaren und das Ergebnis von deinem Frauenarzt bzw. deiner Frauenärztin noch mal bestätigen lassen. Dies kann auf verschiedene Arten passieren, beispielsweise durch einen erneuten Urintest. Meist werden aber ein Bluttest und/oder – je nach Zeitpunkt – bereits eine Ultraschalluntersuchung durchgeführt.
Der Bluttest wird ziemlich sicher gemacht, dabei kann die erhöhte hCG-Konzentration nämlich schon früher festgestellt werden, als beim Urintest. Da man eine Blutentnahme bereits 7-10 Tage nach der Befruchtung vornehmen kann, könnte die Schwangerschaft theoretisch sogar schon vor der (ausbleibenden) Periode nachgewiesen werden. Der Bluttest wird dir bei deinem Frauenarztbesuch also Gewissheit liefern, das Ergebnis liegt nach etwa 24 Stunden vor.
Ab der fünften Schwangerschaftswoche – also etwa zwei Wochen nach Ausbleiben deiner Periode – ist der winzige Embryo auf dem Ultraschallbild zu erkennen, so dass eine Ultraschalluntersuchung gemacht werden kann. Diese wird üblicherweise gemacht, um rechnerische Angaben zum Stand der Schwangerschaft zu bestätigen oder zu ergänzen.
Schwangerschaftstest Online
Schon mal beim googlen und stöbern auf eine Anzeige zum Schwangerschaftstest online gestoßen? So verrückt es klingt, man kann einen Schwangerschaftstest offensichtlich auch online machen. Einfach mal geklickt, kommt aber relativ früh die Ernüchterung, denn so ein Onlinetest besteht aus relativ allgemeinen Fragen und sagt dir am Ende einen Prozentsatz mit dem Hinweis, dass dir nur ein richtiger Test bzw. dein Frauenarzt eine belastbare Aussage geben kann. Wie überraschend 😉
Fragen die online gestellt werden:
- Hattest Du in letzter Zeit (ungeschützten) Geschlechtsverkehr?
- Verspätet sich deine Monatsblutung?
- Fühlst Du dich unwohl?
- Bist Du müder als sonst?
- Sind deine Brüste empfindlich?
- Musst Du öfter urinieren?
Und noch ein paar Fragen mehr. Wie Du siehst, sind das ziemlich allgemeine Fragen und sie konzentrieren sich auf die Anzeichen, die ich oben bereits beschrieben habe. Da ja – zum Glück! – nie alle Anzeichen auf einmal zutreffen, ist das Ergebnis vom Onlinetest, dass Du beispielhaft zu 30, 50 oder vielleicht 70% schwanger bist.
Daher ist sowas ganz nett, um die einzelnen Schwangerschaftsanzeichen noch mal durchzugehen, viel bringen tut es aber nicht wirklich.
Häufige Fragen
Kosten und Kaufen
Die Kosten für einen Schwangerschaftstest sind ziemlich unterschiedlich, Du kannst ihn bereits für 5 Euro kaufen, es gibt ihn aber auch für weit über 100 Euro zu kaufen. Die Kosten sind also in der Tat sehr unterschiedlich, Du kannst dich aber ganz beruhigt für einen etwas günstigeren entscheiden. Denn warum man einen für 100 Euro kaufen sollte, ist mir nicht so ganz klar. Mehr als dir sagen, ob Du schwanger bist oder nicht, tut er nämlich auch nicht 😉 Diese hohen Kosten sind also nicht wirklich erklärbar.
Oft sind die Kosten aber auch ein wenig höher, weil Du direkt mehr als einen kaufst. Das macht natürlich Sinn, wenn Du schwanger werden möchtest. Denn wenn es nicht gleich beim ersten Mal klappt, wirst Du mehrere Schwangerschaftstests benötigen.
Clearblue Schwangerschaftstest
Von dem Clearblue Schwangerschaftstest hast Du bestimmt schon mal gehört oder? Zu Recht, ich kann ihn dir nur empfehlen! OK, zugegeben, das Testverfahren ist wohl weitestgehend das Gleiche wie anderen Tests auch, dafür ist die Anzeige beim Clearblue aber deutlich angenehmer. Keine Striche oder Kreuze, die mal heller und mal kräftiger angezeigt werden. Kein Durcheinander und keine Diskussion, was das Abgebildete da nun bedeutet. Die digitale Anzeige hilft enorm, im Display steht einfach „Schwanger“ oder „Nicht schwanger“ – eindeutiger geht’s ja wohl kaum 😉
Sehr schön ist auch die Sanduhr, daran siehst Du genau, dass der Test noch läuft. Denn mal ehrlich, wie oft zweifelt man, ob der Test jetzt fertig ist oder nicht. Haben wir lange genug gewartet oder müssen wir ihn noch liegen lassen? Das nervt und macht noch nervöser, als man beim Warten eh schon ist.
Was den Clearblue außerdem so besonders macht: Er zeigt an, seit wie vielen Wochen Du bereits schwanger bist bzw. wie viele Wochen die Empfängnis zurück liegt. Wenn der Test positiv ausfällt, steht auf dem Display zusätzlich 1-2, 2-3 oder 3+. Auch wenn das Ergebnis laut Herstellerangaben „nur“ zu 93% stimmt, ist das eine tolle Funktion.
Hier im Video siehst Du den Clearblue Schwangerschaftstest mit Wochenbestimmung und wie die Anwendung funktioniert.
Video-Link: https://youtu.be/qj4AsOLT3mU
Ich habe den Test damals auch online gekauft. Falls Du nicht möchtest, dass das jemand mitbekommt, dann kann ich dich beruhigen. Der Test kommt wie gewohnt in einem normalen Amazonpaket, so dass es nicht auffällt.
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